Jahr: 2018

Essen ist so viel mehr als ein Grundbedürfnis, findet Redakteurin Johanna. In ihrem neuen Beitrag zur Kolumne „Kiel Kulinarisch“ geht sie auf Genuss-Recherche, um neue Trends rund ums Essen zu entdecken.

Liebes Studentenwerk, ich mag euer Essen. Ich verstehe nicht immer, wonach ihr eure Tagespläne anfertigt (Hühnersuppe im Sommer? An einem Tag drei Gerichte mit Fleisch, an anderen kein einziges?), doch eure Ideen sind kreativ (Hey, wer sonst macht schon Popcorn auf Lasagne?) und kommen bei vielen gut an. Warum jedoch ist dies nur zu einem Preis von 2,70 Euro möglich?

WUFF ist, neben Asphaltgorillas, bereits der zweite Film von Detlev Buck, der dieses Jahr in den Kinos anläuft. Die Handlung ist schnell umrissen, Buck erzählt in mehreren Handlungssträngen lustige, traurige und romantische Ereignisse seiner zwei- und vierbeinigen Protagonisten.

Mord, blutige Kämpfe, Psychoterror – Gewalt diente bereits schon immer als beliebtes Mittel zur Unterhaltung, sei es im antiken Rom, in der Literatur oder in Filmen. Was im realen Leben als unmoralisch gilt und abstoßend, wirkt in der Fiktion anziehend. Doch wie kommt es zu dieser Faszination?

Im April haben sich Claas, Richi, Jannes und Tommy zum Kombynat Robotron zusammengeschlossen. Was als eine einfache Jamsession begann, hat sich heute zu einem eigenen Tape, mehreren Konzerten und sogar einem Plattenvertrag entwickelt. Eine Entwicklung mit der die Kieler Krautrock-Band so nicht gerechnet hätte.

Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom jungen Mädchen, das von ihrer Stiefmutter zur Hausmagd degradiert wurde und der Gemeinheiten ihrer Stiefschwestern ausgesetzt ist. Einziger Lichtblick: Die gute Fee, der Ball und der Prinz, der sie mithilfe des verlorenen Schuhs befreit. Das Kieler Ballettensemble versetzt dem bekannten Märchen einen neuen Glanz und lässt die Geschichte in der Zirkusmanege spielen.

Mit TRANSIT adaptiert Christian Petzold den Exilroman von Anna Seghers und erzählt eine tragische Geschichte aus der Vergangenheit im Gewand der Gegenwart. Ebenso könnte es eine dystopische Vision einer nicht so fernen Zukunft sein. Die Gesetze von Zeit und Raum scheinen in der französischen Küstenstadt Marseille aufgehoben zu sein.

Es handelt sich beim Raum 4U um ein Café mit einem äußerst ungewöhnlichen Konzept, denn dort werden ausschließlich junge Menschen unter 27 Jahren erwünscht. In diesem Café wird der jungen Altersgruppe ein Rückzugsort geboten, wo sie sich auf ein wahlweise heißes oder kaltes Getränk treffen und sich kreativ über ihre Ideen austauschen können. Die Grundintention hinter diesem Konzept ist, dass dem jüngeren Publikum Kiels eine Möglichkeit geboten wird, sich frei und gänzlich ohne erwachsenen Einfluss entfalten zu können.

Nachhaltigkeit geht uns alle an. Deshalb haben sich drei Studenten aus Kiel zusammengetan und ein Konzept entwickelt, wie Obst und Gemüse, das optisch nicht mehr salonfähig ist, weiter verwendet werden kann. Sie haben 2017 eine GbR gegründet: die ResteRitter. Hier werden aus Lebensmitteln, die nicht mehr verkauft werden können, Fruchtaufstriche hergestellt.

Der eSport erobert nach und nach die Welt. Was früher als Nerdtum und Zeitverschwendung galt, füllt heute ganze Stadien und bringt Geld ein. Der Traum eines jeden Hobby-Spielers. Doch was genau ist eSport überhaupt und was braucht man, um dort mitwirken zu können?

Ein aufdringlicher Hai und brennende Schiffe auf den Galapagos-Inseln: Der Beginn von Bernhard Kegels Roman Abgrund erinnert im ersten Moment an Frank…