Anna Janning

Anna ist 20 Jahre alt und studiert Deutsch und Wirtschaft/Politik auf Lehramt. Seit April 2018 ist sie Mitglied der ALBRECHT-Redaktion.

In seiner Verfilmung des 2011 erschienenen Bestsellers von Ferdinand von Schirach widmet sich Regisseur Marco Kreuzpainter der großen Frage nach Recht und Gerechtigkeit. Er schafft damit ein Drama, das die Zuschauer*innen in die moralischen Tiefen eines komplexen deutschen Justizskandals verwickelt. Berlin, 2001: Der Geschäftsmann Hans Meyer wird ermordet. Der junge Rechtsanwalt Caspar Leinen übernimmt die Pflichtverteidigung für den Angeklagten Fabrizio Collini, der als italienischer Gastarbeiter nach Deutschland kam, nicht ahnend, dass es sich bei dem Opfer um den Mann handelt, der eine der wichtigsten Bezugspersonen in Leinens Kindheit darstellte. Neben der vermeintlich im Zentrum stehenden emotionalen Zerrissenheit des jungen Pflichtverteidigers…

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Von Gute Zeiten, schlechte Zeiten zu Berlin – Tag & Nacht bis hin zu Köln 50667: Die Sendungen, die niemand schaut, aber jeder kennt, machen es uns vor. Das WG-Leben ist modern wie noch nie. Schluss mit „Hotel Mami“ und rein in das Partyvergnügen mit den besten Freund*innen. Doch ist das WG-Leben wirklich so aufregend, wie es uns die Hausfrauen-Sendungen auf RTL versprechen? Plötzlich stehen offene Fragen, wie zum Beispiel „Wer macht die Wäsche?“ und „Wann darf ich endlich ins Badezimmer?“ sowie „Wo zum Geier sind meine Ohrringe hin?“ an der Tagesordnung. Während wir vorher das wohlbehütete Nest genießen konnten,…

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