Jasmin Helm

Jasmin studiert Soziologie und Germanistik an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel und ist seit April 2012 Mitglied der Redaktion. Von Januar bis April 2013 war sie für das Gesellschaftsressort tätig. Von Mai 2013 bis April 2014 hat sie die Chefredaktion der Printausgabe übernommen.

Deutsche Rüstungsexportpolitik in der Kritik Vor 100 Jahren begann in Europa eine Zeit des Krieges und der Verwüstung, die das gesamte 20. Jahrhundert geprägt hat. Seit dem Ersten Weltkrieg hat sich vieles getan, wenig jedoch, so scheint es, in der globalen und nationalen Rüstungspolitik. Im vergangenen Jahr wurden laut schwedischem Forschungsinstitut SIPRI (Stockholm International Peace Research Institute) etwa 1.747 Milliarden US-Dollar weltweit für militärische Zwecke ausgegeben. Deutschland gehört weiterhin zu einer der führenden Rüstungsexportnationen. Zunehmend in die Kritik geraten dabei vor allem der steigende Verkauf von Kleinwaffen und der Export in sogenannte Drittstaaten. Einmal jährlich veröffentlicht das Bundesministerium für Wirtschaft…

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Jan van Aken ist Bundestagsabgeordneter der Linken und Experte für Rüstungsexporte. Für den ALBRECHT beantwortete er einige Fragen zur deutschen Rüstungsexportpolitik. DER ALBRECHT: Herr van Aken, welche Problematiken sehen Sie hinsichtlich der deutschen Rüstungsexportgenehmigungen durch den Bundessicherheitsrat? Was muss sich Ihrer Meinung nach in Zukunft ändern? Jan van Aken: Die Große Koalition hat die Regeln des Bundessicherheitsrates jüngst geändert. Über die dort, sowie in der vorbereitenden Staatssekretärsrunde, gefällten Exportentscheidungen ist nun nach Bundestagsbeschluss binnen zwei Wochen das Parlament zu unterrichten. Leider ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Über die so genannten Voranfragen zu Rüstungsexporten, die dem eigentlichen…

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Tristan und Isolde, die Geschichte eines tragischen Liebespaares, vereint durch Magie, bedroht durch Verrat, gelebt in ihrer eigenen Welt, bietet eine Stofftradition, die seit Jahrhunderten immer wieder Beachtung in den verschiedensten Bearbeitungen fand. Richard Wagner gelangte mit seiner musikalischen Interpretation der mittelalterlichen Vorlage Gottfrieds von Straßburg zu großem Weltruhm. Zu sehen ist die Wagner-Oper nun im Kieler Opernhaus. Tristan, Neffe des Königs Marke von Kornwall, erschlägt den irischen Fürsten Morold, um der Zinspflicht zu entgehen. Im Kampf verletzt er sich und wird von Morolds Verlobter Isolde unter dem Decknamen Tantris geheilt. Isolde erkennt den Mörder, kann ihn durch ihre aufflammende…

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Ihr könnt richtig gut zeichnen? Und nehmt gern die Gesellschaft, Politiker und Persönlichkeiten ordentlich aufs Korn? Dann seid Ihr beim ALBRECHT genau richtig! Wir suchen eine aussagekräftige Karikatur zum Thema „Überwachungsstaat“. Zeigt uns, was Ihr darunter versteht und sendet uns Euren Vorschlag bis zum 31. Dezember 2013 an redaktion@der-albrecht.de! Die beste Idee wird in unserer Januar-Ausgabe veröffentlicht. Alle weiteren Zeichnungen werden online auf unserer Homepage präsentiert. Also ran an die Stifte! Viel Erfolg wünscht Euch die ALBRECHT-Redaktion Anforderungen Querformat (19x13cm) In Farbe oder schwarz-weiß Bitte als PDF senden! Foto: Lupo / pixelio.de

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Das Ballett Schwanensee bietet alles, was das Herz höher schlagen lässt: Liebe, Magie und Intrige vereinen sich in einer der größten musikalischen und tänzerischen Kompositionen unserer Zeit. Noch bis zum 31. Mai 2014 ist der Klassiker im Kieler Opernhaus zu sehen.

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Sie sind farb-und geruchlos, doch sehr gefährlich: Wer Opfer von K.o.-Tropfen wurde, den plagen nicht nur Übelkeit und Schwindel, sondern vor allem die fehlende Erinnerung. Und die Angst, vielleicht auch Opfer einer Straftat geworden zu sein. Eine Betroffene berichtet.

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Ein Kommentar. Am 3. Oktober wurde zum 23. Mal der Tag der Deutschen Einheit gefeiert. Ein historischer Tag, an dem ein geteiltes Deutschland nach 40-jähriger Trennung wieder zusammenfand. Eigentlich. Ich bin in Stralsund geboren und kam vor drei Jahren nach Kiel in der naiven Annahme, die Mauer sei 1989 gefallen. Relativ schnell merkte ich jedoch, dass sie immer noch felsenfest steht. Selbst in den Köpfen unserer Generation. ‚Ossis‘ sind faule Säcke. Vorurteile der ‚Ossis‘ über die ‚Wessis‘ und der ‚Wessis‘ über die ‚Ossis‘ gibt es zu Genüge. In einem Seminar im letzten Semester beispielsweise sagte ein Kommilitone, dass die Ostdeutschen…

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Nachdem im letzten Jahr Manipulationen bei der Organspende in deutschen Transplantationszentren bekannt wurden, sank die Zahl der lebensrettenden Spenden auf einen dramatischen Tiefstand. Nun soll das Vertrauen der Bürger durch Transparenz und Aufklärung wieder gestärkt werden.

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Laut einer aktuellen EU-Studie stieg der Menschenhandel in Europa um 18 Prozent an – bei gleichzeitiger Abnahme der Verurteilungen. Die Richtlinie zur Verhütung und Bekämpfung des Menschenhandels und zum Schutz seiner Opfer sollte mehr Schutz für die Opfer bieten. Doch kaum ein EU-Land setzte dies um.

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Eine Liebe zwischen einer Kurtisane und einem jungen Mann aus der Provence, die an gesellschaftlichen Konventionen scheitert, ist nicht alles, was die Oper „La Traviata“ zu bieten hat. Am 29. September feierte Verdis Meisterstück im Kieler Opernhaus Premiere.

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Ein aberwitziges Verwirrspiel mit einer Menge deftigem Humor verspricht die Neuinszenierung von „Bezahlt wird nicht!“, frei nach Dario Fo. Das Bühnenstück der studentischen Theatergruppen „Hakuna Theater“ und „Mephistopheles“ läuft ab dem 02. Mai im Sechseckbau der Universität zu Kiel.

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