Fußball ist dieser Tage in aller Munde. Spannend und aufregend und manchmal dramatisch. Doch auch andere Ballsportarten können mit diesen Attributen aufwarten. Zum Beispiel Basketball, weil hier im Sekundentakt die Treffer fallen und ein einziger guter oder schlechter Moment nicht gleich das ganze Spiel entscheidet.

Mehrfach in der Woche findet im Sportforum ein freies Spiel statt. Jeder kann kommen. Erst ein wenig werfen, zum Aufwärmen. Dann werden Teams aufgeteilt und es geht los. Schöne Dribblings paaren sich mit guten Würfen und nebenbei immer wieder kleineren oder größeren Patzern. Und dann gibt es da immer noch die wirklich guten Momente, wenn jemand einen unmöglichen Wurf versucht und alle Gegenspieler innerlich über diesen Versuch lächeln, bis sie merken, dass der Ball schließlich im Netz zappelt, wie der sprichwörtliche Fisch am Haken. Ein Moment der Freude und dann geht es schnell zurück, verteidigen.

Außerdem gibt es einen Anfängerkurs, am Dienstag von 16 bis 18 Uhr. Hier werden grundsätzliche Schritt- und Wurftechniken gelehrt, genauso wie die dazugehörigen Regeln, Position und dann irgendwann auch richtige Spielzüge.

Für Ambitionierte gibt es noch die Uniliga im Basketball. Gespielt wird regulär immer am Mittwochabend zwischen 18 und 20 Uhr, mit zwei Mannschaften, die nach Studienfach zusammengesetzt sind. Derzeit gibt es sieben Teams in der Liga: Vertreten sind das Team der Juristen, Germanisten, die Anglisten und Romanisten gemeinsam in einem Team, die Mediziner, die Geos, also Studierende der Geographie, Geophysik und Geowissenschaften, sowie ein Team von der FH und natürlich Sport.

Wer mitspielen will, kann einfach vorbei kommen, entweder zu einem Spiel der Uniliga oder zum freien Spiel. „Einfach mal die Leute dort anquatschen“, so Lars Schupp, Vizepräsident der Uniliga. „Es sind alles gemischte Mannschaften, wir nehmen die Spiele zwar ernst, aber der Fun-Faktor steht im Vordergrund“, so Schupp weiter. Und dann noch, ganz im Sinne der NBA: „This is where amazing happens!“

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