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Die Leseratte ist die kleine Schwester der Plattensau. Ab sofort steckt sie ihre Nase in die neuesten Bücher und teilt euch ihre Meinung mit.

Ein funktionierendes Gehör ist für viele essenziell, um ihren Alltag zu meistern. Doch was ist, wenn man taub ist? Emilia ist für ihr Studium frisch nach Wien gezogen und gibt dort ihr Bestes, um ihre Träume in Erfüllung gehen zu lassen. Sie trifft dabei auf Nick, der mit der Welt des Hörens nur allzu vertraut ist. Autorin Kira Gembri hat sich in diesem Roman mit dem Thema Gehörlosigkeit befasst.

Entscheidungen prägen unser ganzes Leben – manche machen uns glücklich und andere bereuen wir zutiefst. In „Die Mitternachtsbibliothek“ lässt Erfolgsautor Matt Haig uns in die Gedanken- und Gefühlswelt einer depressiven Protagonistin eintauchen, die glaubt, im Leben nur Fehlentscheidungen getroffen zu haben und führt uns auf beeindruckende Weise vor Augen, wie die innere Einstellung alles verändern kann. Denn wie heißt es so schön: ‘Veränderungen beginnen im Kopf.’ Oder vielleicht doch in einer Bibliothek?

Dieser Teil der Leseratte-Reihe ist ein besonderer, denn er liegt Autorin Mira sehr am Herzen. Ihre Mutter hat sich den lebenslangen Traum erfüllt, ein eigenes Buch zu veröffentlichen. In diesem Artikel werden das Herzensprojekt und sein Entstehungsweg genau unter die Lupe genommen.

Der Autor Matt Haig erkrankt mit 24 an schweren Depressionen und einer Angststörung. Er erzählt uns von seiner schweren Reise und gibt an uns die Dinge weiter, die er während dieser gelernt hat: Warum es sich lohnt, am Leben zu bleiben.

Unser aller Leben ist von Sprache bestimmt. Sie beherrscht unsere Gedanken, unsere Kommunikation und die Art, wie wir die Welt wahrnehmen. Kübra Gümüşay reflektiert das Aufeinandereinwirken von Sprache und Sein in ihrem gleichnamigen Buch.

Wie schon in ihrem Debütroman Gespräche mit Freunden steht im Kern der Erzählung ein klassische Coming-of-Age-Beziehungsgeschichte. Aber Rooney steigt in die Köpfe ihrer Charaktere und zeichnet so vielschichte Porträts junger Erwachsener der 2010er Jahre, in denen die Grenze zwischen depressivem Individuum und gesellschaftlichem Produkt krisengeschüttelter Zeiten ständig verschwimmt. In der fesselnden Novelle mit knappem, glattem Sprachfluss leiden die Figuren an einem mehr als an allem anderen: an ihrer Verwirrung.

In Julie Caplins neustem Roman der Romantic-Escapes-Reihe Das kleine Hotel auf Island bekommt das isländische Wort „huggulegt“, zu Deutsch „gemütlich“, eine ganz neue Bedeutung. Der Roman verspricht gemütliche Kerzenscheinstunden auf dem kalten Island und dazu ein Hotelteam, welches für Zusammenhalt steht.

Nicht jede*r wächst behütet auf. Manche werden von ihrer Familie drangsaliert, misshandelt oder ignoriert. Ähnlich geht des dem 10-jährigen Mädchen in Das wirkliche Leben, das versucht, sich seinen eigenen Weg zu ebnen, obwohl das Leben sie vor die härtesten Voraussetzungen stellt. Gleichzeitig muss sie immerzu an ihren Bruder denken, den sie nicht so bei ihrem Vater lassen kann und will. Doch wie mit einem barbarischen Choleriker umgehen, der es sich zum Ziel gemacht hat, das Leben seiner Tochter zu limitieren und sie zu behandeln wie ein Tier?  

Haruki Murakamis zweibändiger Roman entführt die Leserschaft in eine Welt der Ideen und Metaphern mit surrealen Handlungssträngen und Analogien. Dabei erzählt er leicht und ungezwungen und mit einer wohlportionierten Prise Humor.

Wie erreichen wir das Ende der Klimakrise? Klimaaktivist*innen Luisa Neubauer und Alexander Repenning ergründen diese Frage in ihrem neuen Buch mit wissenschaftlichen Fakten und zugleich spannendem Erzählstil.

Was tun, wenn man als Rachegöttin von Hades dazu gezwungen wird, sich zwischen seiner großen Liebe und den eigenen Schwestern zu entscheiden? Erin kann mit nur einem Kuss das Leben eines Menschen zerstören. Tut sie dies nicht, sind ihre Schwestern verdammt.

David Wong, Autor und unfreiwilliger Protagonist des Buches, trifft sich mit einem Reporter, um ihm seine Geschichte zu erzählen.Eine Geschichte von Monstern und anderen Dingen.

Es ist das Jahr 2134 in England; vor sechs Jahren wurde mit der sogenannten Abkehr jegliche Technologie vom selbsternannten König Leopold de Marais für die Gesellschaft verboten. Die achtzehnjährige Ophelia Scale hatte sich ihre Zukunft anders erträumt.

Kaum eine Fantasy-Erzählung hat es in den letzten zehn Jahren zu derart großem Ruhm gebracht wie die Königsmörder-Chronik von Patrick Rothfuss. Doch der Auftakt der Trilogie wird dem Ruf nicht ganz gerecht.

„Um ehrlich zu sein, fand ich sie bei unserer ersten Begegnung nicht einmal attraktiv.“ So beschreibt Chong seine Ehefrau Yong-Hye. Die beiden führen eine mehr oder weniger gute Ehe mit mehr oder weniger viel Liebe. Bis Yong-Hye eines Tages beschließt, kein Fleisch mehr zu essen.

Max und Jakob vom Podcast Beste Freundinnen haben viel zu erzählen. Besonders zu den Themen Sex, Beziehungen und Frauen. Eine Meinung haben sie natürlich auch immer. Besser gesagt, zwei Meinungen. Denn einig sind sich die beiden selten. Jetzt haben Max und Jakob ein Buch geschrieben, in dem sie über das schreiben, was sie auch in ihrem Podcast beschäftigt.