„…the hippie, the hippie to the hip hip hop, you don’t stop, the rock it to the bang bang boogie, say up jumped the boogie, to the rhythm of the boogie, the beat.“

Wer kennt die Melodie dieses Hip-Hop-Meilensteins nicht? „Rapper’s Delight“ von der Sugarhill Gang war 1979 der erste kommerziell erfolgreiche Rap-Song und bereitete den Weg für die heute nicht mehr wegzudenkende Hip-Hop-Kultur.

Und wem juckts nicht auch in den Gliedern, wenn er die ersten Zeilen und die funky Basslinie hört?

Das Jucken hat ein Ende, denn für uns Kieler Studierende gibt es Hip-Hop-Hochschulsportkurse im Sportforum für 30 Euro pro Semester. Nicole Quast bietet für Anfänger bis Fortgeschrittene alles an und erarbeitet unterschiedlichste Stile wie Street-Dance, Funk und Latino Hip-Hop. Beim Aufwärmen lernt man erste Schritte und kann schon gut zu den Beats abgehen und gleichzeitig am Rhythmusgefühl und der Ausdrucksfähigkeit arbeiten. Auch Kraftübungen wie Liegestütz oder Sit-Ups sind in die Dance-Workouts eingebaut. Später lernt man unterschiedliche Techniken, Schrittabfolgen oder ganze Choreographien. Wenn man mal nicht im Takt ist, nicht verzagen, denn der Spaß steht bei den Kursen eindeutig im Vordergrund. Zur Not gibt es aber auch immer noch die letzte Reihe oder man guckt einfach bei den anderen ab.

Für diejenigen, die in die Horizontale gehen wollen, mehr Kraft haben und es mögen, wenn sich beim Tanzen plötzlich ein Kreis um sie herum bildet, gibt es auch ein betreutes Breakdance-Training von Kristof Jessen, für das lediglich die HSP-Karte erforderlich ist.

Los Leute, hin da! Gebt zu, dass ihr auf coole Hip-Hop-Tanzfilme steht und beim Abspann Hummeln im Po habt. Gebt zu, dass euch eure Moves in der Disco langweilen. Trainerin Nicole sagt: „Shake your booty!“ und die Sugarhill Gang würde sagen: „Come on everybody and dance to the beat!“

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