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Eine Psychotherapie anzufangen, ist schon ein großer Schritt in Richtung mentale Gesundheit, aber es 5 Jahre durchzuziehen, zeugt von Durchhaltevermögen und sich der Angst zu stellen. Genau das hat unsere Redakteurin Lisa geschafft, aber wie geht es jetzt weiter? Das hat sie sich auch gefragt und möchte in diesem Artikel ein bisschen ihren Weg vom Anfang bis zum Ende der Psychotherapie berichten und einen Blick in die Zukunft eröffnen.

„Ich habe Angst vor Nudeln!” Was wie ein schlechter Scherz und auch ein bisschen lustig klingt, ist für unsere Redakteurin Lisa Realität. Sie leidet seit ihrem 18. Lebensjahr an Emetophobie, also der Angst vor Übelkeit und Erbrechen. In diesem Artikel gibt sie einen kleinen Einblick in ihren Alltag mit dieser Krankheit und erzählt unter anderem, was ihr geholfen hat, besser damit umzugehen.

Gemeinsam mit drei Kommilitoninnen hat Nils vor knapp anderthalb Jahren als Studienprojekt den Podcast Kieltopia gestartet. In den Folgen sprechen sie mit Kieler Gründer:innen und Expert:innen über nachhaltige Lösungen für den Alltag. Was den 25-jährigen Masterstudenten inspiriert hat mitzumachen und was alles hinter dem Podcast steckt, hat er im Gespräch mit dem ALBRECHT verraten.

Der Alltag mit einer Angststörung kann sehr herausfordernd sein. Oft stehe ich mir selbst im Weg und sage zum Beispiel Partys ab, auf die ich eigentlich gerne gegangen wäre. Das kann schwere Schuldgefühle und auch Selbsthass auslösen. Wie unsere Redakteurin gelernt hat, mit den Schuldgefühlen umzugehen, erfahrt ihr hier.

Dienstagmorgen. Ich klopfe an die Tür des Unipsychologen. Der Raum ist muffig und klein, ehrlich gesagt wenig einladend. Der Kollege vom Psychosozialem Dienst bietet mir ein Glas Wasser an. „Wo drückt denn der Schuh?“ Ich stammle und suche nach Worten. Dann beschreibe ich ihm einfach meine letzte Panikattacke.

In den letzten Wochen haben Berichte über Tötungen durch Hundebisse in den Medien hohe Wellen geschlagen. Die Tiere werden verteufelt, und es scheint keinen Unterschied mehr zu machen, ob es sich um einen kleinen Chihuahua oder einen Bullterrier handelt. Es heißt, Hunde seien und blieben nun einmal wilde Tiere, die bösartig geboren würden. Gastautorin Sandrine möchte mit diesem Mythos aufräumen.

Entscheide ich wirklich selbst, ob ich mir ein Stück meiner persönlichen Freiheit nehmen lasse oder passiert das schon ganz von alleine? Ich stelle fest: In dem Moment, in dem ich mich nach Fluchtwegen umschaue, bin ich unfrei.

Wie stellen wir uns unser Studium vor, wie ist es in Wirklichkeit und warum haben wir so große Angst, Eltern zu werden? Studieren mit Nachwuchs scheint ein ziemlich unmögliches Unterfangen zu sein – falsch. Es ist eine Entscheidung.

In ganz Europa haben die Staaten mit einer schwachen Wirtschaft und einem Rechtsruck in der Politik zu kämpfen. Nur Deutschland scheint bislang von alledem ausgenommen zu sein. Uns müsste es daher eigentlich gut gehen, doch die Stimmung in der Bevölkerung ist von Angst und Selbstzweifeln geprägt.