Browsing: Angststörung

Sie werden vielen depressiven Menschen verschrieben, wenn die Therapie allein nicht zu helfen vermag: Antidepressiva. Ihr Name verspricht eine schnelle Heilung der Krankheit, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint. Doch so einfach ist es leider nicht. Erst muss das richtige Präparat gefunden werden und bis das wirkt, müssen Betroffene viele Nebenwirkungen aushalten. Die Sicht von Redakteurin Mira auf dieses Thema könnt ihr in diesem Artikel lesen.

Der Alltag mit einer Angststörung kann sehr herausfordernd sein. Oft stehe ich mir selbst im Weg und sage zum Beispiel Partys ab, auf die ich eigentlich gerne gegangen wäre. Das kann schwere Schuldgefühle und auch Selbsthass auslösen. Wie unsere Redakteurin gelernt hat, mit den Schuldgefühlen umzugehen, erfahrt ihr hier.

Menschen mit mentalen Krankheiten haben oft einen regelrechten Marathon hinter sich, bevor sie die richtige Therapie gefunden haben. Viele schließen Gruppentherapie von Anfang an aus, da die Situation sehr beängstigend sein kann. Redakteurin Mira ist vom Gegenteil überzeugt und erzählt von ihrer Erfahrung.

Nahezu jede:r Dritte der in Deutschland lebenden Erwachsenen ist von psychischen Erkrankungen betroffen. Trotz dieser hohen Zahl ist das Stigma groß. Wie wichtig aber Akzeptanz und Anerkennung für die Genesung von Erkrankten ist und dass das Fehlen davon einer zweiten Erkrankung gleichkommt, zeigt unsere Redakteurin Katrina in ihrem Kommentar.

Der Autor Matt Haig erkrankt mit 24 an schweren Depressionen und einer Angststörung. Er erzählt uns von seiner schweren Reise und gibt an uns die Dinge weiter, die er während dieser gelernt hat: Warum es sich lohnt, am Leben zu bleiben.

Etwa 12 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer Form von Angststörung. Trotzdem redet fast niemand darüber. Das muss sich dringend ändern und dieser Artikel, der offen die Geschichte einer Angststörung erzählt, soll dazu beitragen.

Dienstagmorgen. Ich klopfe an die Tür des Unipsychologen. Der Raum ist muffig und klein, ehrlich gesagt wenig einladend. Der Kollege vom Psychosozialem Dienst bietet mir ein Glas Wasser an. „Wo drückt denn der Schuh?“ Ich stammle und suche nach Worten. Dann beschreibe ich ihm einfach meine letzte Panikattacke.