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Dass Drachenboote inzwischen genauso typisch für Kiel sind, wie der Wassersport an sich, beweisen jährlich die gut besuchten Kieler Drachenboottage. An diesen Wochenenden kommen Schüler:innen, Vereine, Firmen und viele mehr aus dem gleichen Grund zusammen und paddeln: Die Gemeinschaft spüren. Mit Hauptorganisator Bernd Lensch haben wir über die Rennen, das Ehrenamt und Kiel als „Sailing City“ gesprochen.

„Sie hören von meinem Anwalt!”-diesen Satz hat wohl jede:r schon einmal gesagt oder gehört. Irgendwann einmal hat jede:r mit dem Anwalt oder der Anwältin zu tun. Dabei wissen viele nicht um ihre
rechtlichen Möglichkeiten, was oft ein Problem ist. Gerade Studierende fürchten hohe Kosten und verzichten daher auf den Rechtsweg. Dabei stehen die Chancen manchmal gar nicht so schlecht, wie die Studentische Rechtsberatung Kiel
verrät….

Corona mach uns nicht nur im Alltag das Leben schwer, sondern auch wenn es darum geht, neue Kontakte zu knüpfen. Gerade wenn man neu in Kiel ist, fällt das nicht immer leicht. Deshalb haben wir ein paar Tipps und Ideen zusammengestellt, wie ihr ganz einfach Menschen online kennenlernen könnt!

Wenn Geflüchtete in Deutschland ankommen, finden sie sich schnell in den diffusen, bürokratischen Prozessen dieses Landes wieder und sind auf Hilfe in Form von kompetenter Rechtsberatung angewiesen. Wo Kapazitäten schwinden, treten ehrenamtliche Vereine und Freiwilligenorganisationen in den Dienst. Eine beispielhafte Lösung entstand auf dem Campus.

Seit bald einem Jahr bringt das Projekt kulturgrenzenlos Kieler Studierende und junge Flüchtlinge in Kontakt. Durch Tandem-Partnerschaften und gemeinsame Unternehmungen soll den Geflüchteten nicht nur beim Lernen der Sprache geholfen, sondern ihnen vor allem der Anschluss an die deutsche Gesellschaft ermöglicht werden.

Die Grünen Damen und Herren im Städtischen Krankenhaus Kiel arbeiten ehrenamtlich, um das Wohl des Patienten zu fördern. Jeden Vormittag, außer sonntags, besuchen sie die einzelnen Zimmer der Stationen und bieten den Patienten nicht nur etwas Zeit zum Reden an, sondern auch der Gang zum Kiosk wird gerne von ihnen übernommen. Als Reporterin des ALBRECHTS habe ich die Grünen Damen und Herren bei ihrer Arbeit begleitet.

Die Großmutter muss für eine Weile das Krankenhausbett hüten und den Familienmitgliedern fehlt oft die Zeit für ausgiebige Besuche. Was daraus resultiert, ist für die Betroffenen zum einen Langeweile und Einsamkeit, auf der anderen Seite steht die Familie mit einem oftmals schlechten Gewissen. Durch die Ökumenische Krankenhaushilfe der Grünen Damen und Herren wird das Bedürfnis der Kranken nach einem Moment des Zuhörens gerne erfüllt.