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Giuseppe Verdis letztes Werk auf Kiels großer Opernbühne: Mit »Falstaff« bringt das Opernensemble des Theater Kiel eine ganz eigene Inszenierung des 130 Jahre alten Stoffes auf die Bühne. Ob die Premiere erfolgreich war und was es für das Publikum zu erwarten gab, erfahrt ihr in der Rezension.

Das Universitätsorchester Collegium Musicum begeisterte mit einem beeindruckenden Semesterabschlusskonzert im Audimax. Die Solist*innen Leo Esselson und Johanna Leitz brillierten mit Präzision und Virtuosität in Brahms‘ Doppelkonzert. Unter der Leitung von UMD Daniel Kirchmann wurde auch Tschaikowskys Sinfonie Nr. 6 ‚Pathétique‘ mit emotionaler Tiefe und beeindruckendem Orchesterklang dargeboten. Das Publikum honorierte die herausragende Leistung mit begeistertem Applaus und stehenden Ovationen.

Mit hinreißender Leichtigkeit stupst das Schauspielensemble uns dieses Jahr wieder in Shakespeares Drama-Welten. Das Musical „Viel Lärm um nichts” überzeugt mit charmantem Witz, einem vielversprechenden Neuzugang und nicht zuletzt einer Liebeserklärung an Shakespeares Bühnenidee. Noch mehr Gründe das Theater zu genießen, gibt es in unserem Artikel. Überwiegend spoilerfrei.

Kurz vor Ende des Sommersemesters lud der Universitätschor Kiel unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor Daniel Kirchmann am vergangenen Wochenende zu seinen beiden großen Semesterkonzerten in die Kieler Pauluskirche und die Bordesholmer Klosterkirche. Gemeinsam mit vier Solist*innen sowie der Sinfonietta Lübeck führte das Ensemble am vergangenen Freitag Georg Friedrich Händels Oratorium Israel in Egypt auf.

Das Theater Kiel und die ASten der öffentlichen Hochschulen haben das Kulturticket vorgestellt. Studierende können für einen kleinen Beitrag flexibel Veranstaltungen des Theaters besuchen und somit die vielfältige Kultur in Kiel entdecken. Das Projekt zielt darauf ab, Studierende für Kulturveranstaltungen zu begeistern und ihnen eine kostengünstige Möglichkeit zu bieten, das Theaterangebot zu nutzen.

Am letzten Samstag im Januar brachte die Kieler Universitätsmusik ein fulminantes Konzert auf die große Bühne der Interimsphilharmonie in der Wunderino Arena vor etwa 1 000 begeisterte Zuhörer*innen. Über 160 Musiker*innen im großen Chor und Orchester interpretierten Karl Jenkins‘ The Armed Man – A Mass for Peace. Und das in Zeiten eines Krieges in Europa.

Wenn die Vorfreude auf Konzerte oder Theaterbesuche groß ist, ist es umso enttäuschender, wenn der Abend nicht wie erhofft endet. Im Klartext spricht unsere Redakteurin darüber, warum es wichtig ist, diesem Gefühl auch Worte zu verleihen. Es geht um das Bewusstsein für etwas wirklich Gutes.

Durch ihr feines musikalisches Zusammenspiel in einem Mix aus Altbekanntem und neu arrangierten Beiträgen ließen die Künsteler:innen Kinder- und Erwachsenenaugen erstrahlen – und das vor ausverkauftem Haus.

Wiener Blond machen Musik, die das Wiener Lebensgefühl in pointierten, teilweise satirischen Texten widerspiegelt. So beginnen sie das Konzert mit dem Song „Schau Ma Mal“ – eine Ode an die Motivationslosigkeit, die ein wenig an Balu den Bären denken lässt. Wenn draußen der Klimawandel an die eigene Tür klopft, besinnt man sich doch lieber auf die Kraft der Gemütlichkeit, die im gewohnten Vor-sich-hin-leben liegt.

DER ALBRECHT ist zum Schleswig-Holstein Musik Festival eingeladen. Auf den Bühnen werden unterschiedlichste Musikrichtungen präsentiert. An einem Abend verfolgte Redakteurin Lena zwei besondere Winterreisen. Neben Schuberts gesungener Winterreise liest ein Tatortschauspieler Auszüge einer österreichisch-ungarischen Nordpolexpedition.

Ein Zettel an der Pinnwand der Uni Kiel im Jahr 2011: Ein einsamer Gitarrist sucht Verstärkung. Die Grundidee Fin The Chaef war geboren. Am 2. Oktober ist das erste gemeinsame Album Spaß war gestern der seit Anfang 2020 so bestehenden Bandkonstellation erschienen.  Rockiger, Rappiger, Fin the Chaef.

Abgesagte Konzerte, Festivals, Theaterstücke, Urlaubsreisen. 2020 macht es uns allen, die wir Veranstaltungen lieben, mehr als schwer unserer Leidenschaft nach zu gehen. Doch das Internet verschafft dabei Hilfe.

Psychedelic Experimental aus Berlin: Soft Grid reizen das Synthesizer-Tonspektrum gnadenlosaus aus und kombinieren elektronische Texturen mit eingängigen, organischen Sounds. Eine Musik, die von diesem einem Traum zu erzählen scheint, in dem du nackt durch lila Seifenblasen getanzt bist.

„Why is it so quiet?“
Auf seiner Europa-Tour stattete Singer-Songwriter Damien Jurado auch dem Hamburger Uebel und Gefährlich einen Besuch ab. Der Albrecht war bei diesem ruhigen, aber auch anregenden Abend dabei.