Anlässlich der Studi-Wahlen im Juni wollen wir euch eine*n Kandidaten*in je politischer Hochschulgruppe  vorstellen, der*die für die kommende Legislaturperiode des Studierendenparlaments antritt. Die Fragen wurden an die Juso HSG, Campus Grünen, Liberale HSG, Linke HSG, PARTEI HSG, den RCDS und BfS geschickt. Dieses Mal stellen wir euch Samira Scheffel vor, die auf dem Listenplatz drei für die Liberale Hochschulgruppe antritt.

Wie sieht ein guter Tag für dich aus?

Morgens auf dem Weg zur Uni einmal nicht im Stau stehen und sofort einen Parkplatz finden.

Wer ist dein Vorbild?

Mein Vorbild ist der Sänger Falco.

Was regt dich so richtig auf?

Unfreundliche Menschen

Bist du auch außerhalb der Campus-Politik in einer Partei aktiv und wenn ja, in welcher?

Ja, ich bin Mitglied bei den Jungen Liberalen; sitze dort im Landesvorstand im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und bin Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Plön. Des Weiteren bin ich Mitglied in der FDP.

Möchtest du auch nach dem Studium weiter in der Politik aktiv sein?

Auf jeden Fall; mein primärer Berufswunsch liegt im Bereich der aktiven Politik.

Woher kommen deine politischen Haltungen?

Aufgrund meines Studiums der Politikwissenschaft war natürlich schon immer ein gewisses Interesse an Politik vorhanden, allerdings hat sich der Wunsch, aktiv in der Landespolitik mitzuwirken erst im Laufe des Studiums ergeben.

Was ist das beste Buch, das du je gelesen hast?

Der Historiker von Elizabeth Kostova

Woran denkst du, wenn du nicht einschlafen kannst?

Einhörner

Was möchtest du erreichen, wenn du ins Studierendenparlament gewählt wirst?

Ich möchte mich unter anderem für eine bessere Kommunikation zwischen Studierenden und Dozenten einsetzen; dies ist, erfahrungsgemäß, oft nicht der Fall und meistens Ausgangspunkt für vielerlei Probleme im Studium.

Was ist – deiner Meinung nach – die beste Lösung für die Probleme in unserer Gesellschaft?

So etwas wie eine ‚beste‘ Lösung wird es in der Politik wohl nie geben. Kompromissbereitschaft wird nach wie vor einen maßgeblichen Anteil aller politischen Entscheidungen ausmachen.

Was nimmt – deiner Meinung nach – zu viel Raum in der politischen Debatte ein?

Subjektive Präferenzen; durch sie geht oft der Blick für das Wesentliche verloren.

Wovor fürchtest du dich am meisten?

Vor nichts; Furcht ist niemals eine gute Motivation.


Bildquelle: Samira Scheffel

Autor*in

Rebecca war von 2014 bis 2019 teil der ALBRECHT-Redaktion. In der Zeit hat sie für ein Jahr das Lektorat geleitet und war ein weiteres Jahr die stellvertretende Chefredakteurin.

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