Der IT-Support der Philosophischen Fakultät stellt sich vor 

Rechner einrichten, Kund:innen betreuen und Studierenden mit Rat und Tat zur Seite stehen. So sieht oft der Alltag im IT-Management der Philosophischen Fakultät für die HiWis und Mitarbeiter:innen aus. Rund um Hardware, Software und Kaufberatung bietet die kleine IT-Stelle in der Leibnizstraße 10 alles an. Dabei unterstützt sie bei freien Kapazitäten auch campusweit. 

„Wir werden von der Philosophischen Fakultät finanziert und unterstützen dementsprechend hauptsächlich dort. Aber wenn wir Zeit haben, helfen wir natürlich auch bei allen aus, die unsere Hilfe benötigen“, erklärt der Leiter des IT-Management (IT-M). Dirk Neidt ist stolz darauf, dass seine Betriebseinheit neben dem Rechenzentrum zu einem der größeren dezentralen IT-Supports der Uni gehört. 

Angebot für Studierende 

„Studierende können bei uns Laptops über den Zeitraum von einem ganzen Semester leihen. Wir haben Räumlichkeiten zum Arbeiten an Geräten, spezielle Software wie MAXQDA, SPSS und zurzeit die Adobe Cloud“, berichtet der IT-ler. Einige Studierende leihen sogar Kamera-Equipment und Audioaufnahmegeräte für ihre Abschlussarbeiten aus. Für all diese Dinge bieten insbesondere die vielen HiWis innerhalb der Öffnungszeiten von 9 bis 18 Uhr an jedem Wochentag ihre Unterstützung. 

Kund:innen unterstützen 

„Am liebsten arbeite ich direkt mit den Kund:innen“, erzählt Vincent. Er ist seit einem dreiviertel Jahr als Hilfskraft tätig und freut sich, dass er mit Menschen aus vielen verschiedenen Bereichen arbeiten kann. „Ob ich nun in der Frisistik Laptops einrichte oder Studierenden mit dem WLAN helfe, es macht immer Spaß, neue Leute kennenzulernen.“  

Und die Arbeit sieht er auch als Erfolg. „Bis jetzt hat sich noch nie jemand beschwert. Im Gegenteil. Viele Kund:innen sind zufrieden. Gelegentlich liegt sogar eine Packung Merci im Büro.“ Auch Neidt freut sich, dass der Support merklich etwas in den einzelnen Fächern verändert. Denn dort, wo das IT-M unterstützt, verbessere sich nicht nur die allgemeine Technikkompetenz, sondern die Mitarbeitenden schaffen es auch eher, die Technik in ihren Alltag zu integrieren. Dort, wo kein Support geleistet wird, sehe es anders aus: „Oft gibt es einfach zu wenig Wissen über die IT und die Möglichkeiten, die die Uni bietet. Das ist schade”, bedauert Neidt.  

Helfen und beruhigen 

„Brandmeister, Detektiv und Seelsorger“ steht in großen roten Buchstaben an der Wand des Büros der Hilfskräfte. „So ist es manchmal auch“, sagt Vincent lachend. „Wir müssen schnell handeln, wenn Geräte für laufende Kurse fehlen, suchen akribisch nach kleinen Fehlern und sprechen den Menschen gut zu, wenn die Technik mal wieder nicht so will wie sie.“ 

Neidt sieht es hingegen etwas differenzierter: „Klar, wir helfen oft schnell und beruhigen Kund:innen, aber ich würde mich trotzdem nicht unbedingt so bezeichnen.“ Der wissenschaftliche Mitarbeiter sieht sich eher als IT-Koordinator und Kommunikator.  

Autor*in

Nele studiert seit Wintersemester 2019/20 Politikwissenschaften und Deutsch an der CAU. Im Mai 2020 hat sie als Redakteurin und im Lektorat-Team beim ALBRECHT angefangen. Sie war bis zum SoSe 23 zwei Jahre lang Gesellschaft-Ressort-Leitung.

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