Essen und Arbeiten

Die Zeiten, in denen die Studenten schon um 14.00 Uhr aus der Mensa 1 vertrieben wurden, sind vorbei. Seit Mitte April ist es nun möglich, montags bis donnerstags bis 19.00 Uhr im Studentenhaus zu verweilen. Auch auf Nervennahrung oder den Kaffee zwischendurch muss nicht verzichtet werden, da die Cafélounge von 10.00 bis 19.00 Uhr und die Cafeteria von 07.30 bis 18.00 Uhr geöffnet haben. Freitags schließt die Mensa 1 um 17.00 Uhr.

Europawahlkampf mal anders

„Krawall und Satire“, so lautete der Titel des Vortrags, den Martin Sonneborn auf Einladung des Asta gehalten hat. Die Veranstaltung fand am 14. April im ausverkauften Audimax der CAU statt. Der ehemalige Titanic-Chefredakteur hatte vor allem eine Mission: Die Zuhörer von seiner Partei Die Partei zu überzeugen. Eine ausführliche Kritik über einen Abend voll subversivem Humor und Polit-Satire findet ihr auf der ALBRECHT-Website.

Was demnächst auf dem Campus passiert…

Amtseinführung des neuen Präsidenten der CAU

Am 11.Dezember des letzten Jahres wurde der neue Präsident der CAU gewählt: Professor Lutz Kipp. Sein Amt als Nachfolger von Gerhard Fouquet tritt er offiziell am 01.Juni an. Die Festveranstaltung zur Amtseinführung findet am 04. Juni um 16 Uhr im Frederik-Paulsen-Hörsaal des Audimax statt.

Mit dem Fahrstuhl in die Moderne

‚All safe, gentlemen, all safe‘ – das ist der kryptische Titel der Vorlesung, die am 10.Juni von Ingo Rotkowsky gehalten wird. Stattfinden wird sie im Rahmen der ‚Docstalks‘, einer interdisziplinären Ringvorlesung, bei der Doktoranden ihre Forschungsschwerpunkte unter dem Oberthema ‚Grenzüberschreitungen: Kultur – Körper – Wissen‘ vorstellen. Immer dienstags im Klaus-Murmann-Hörsaal (Leibnizstraße 1), von 18.00 bis 20.00 Uhr können sich Interessierte Vorträge aus dem ganzen Spektrum der Studiengänge der CAU anhören. Und wer mehr darüber erfahren möchte, wie Rotkowskys Forschungsgegenstand, ‚Der Fahrstuhl als metaphorischer Raum an der Schwelle zur Moderne‘, mit Kunstgeschichte zusammenhängt, erfährt dies am 10.Juni.

Und Macheath, der hat ein Messer…

Die 1928 uraufgeführte Dreigroschenoper ist wohl eines der bekanntesten Stücke von Bertolt Brecht. Diesem Stoff, der schon so oft gespielt, vertont und interpretiert wurde, hat sich nun die studentische Theatergruppe ‚Rollentausch‘ angenommen. Der charismatische Verbrecher Mackie Messer wird von ihnen im Rahmen eines ‚armen‘, aufs Wesentliche reduzierten Theaters zum Leben erweckt, nicht ohne jedoch die Leichtigkeit des Stückes außer Acht zu lassen. Premiere ist am 13.Juni um 20.00 Uhr im Sechseckbau (Westring 385). Karten gibt es für 5€ in der Mensa 1 und an der Abendkasse.

Anzeigefoto: Jürgen Haacks / Uni Kiel

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