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Im Zeitalter von Netflix, Spotify und Co. werden sie oft vergessen: die Stadtbüchereien. Dabei können die einstigen Bücherhallen heute noch viel mehr – Filme, Brettspiele und selbst aktuellste Videospiele. Mit der Onleihe und Online-Videotheken gibt es zudem ein festes Standbein in der Welt des Internets. Und das alles kostenlos, zumindest für Studierende. Unser Redakteur hat der Stadtbücherei Kiel einen Besuch abgestattet und sich vor Ort einen Eindruck gemacht.

Müssten nicht alle Schüler:innen schon reißaus genommen haben vor der Schule, an der es nur um einen Schüler geht? Müssten die Lehrenden nicht die Gefahr einsehen und Harry einfach wieder nach Hause schicken? Seine Genialität und Besonderheit scheint die anderen davor zu bewahren zu erkennen, wie beschränkt die Jahre in Hogwarts gewesen sein müssen.

Nicht jede*r wächst behütet auf. Manche werden von ihrer Familie drangsaliert, misshandelt oder ignoriert. Ähnlich geht des dem 10-jährigen Mädchen in Das wirkliche Leben, das versucht, sich seinen eigenen Weg zu ebnen, obwohl das Leben sie vor die härtesten Voraussetzungen stellt. Gleichzeitig muss sie immerzu an ihren Bruder denken, den sie nicht so bei ihrem Vater lassen kann und will. Doch wie mit einem barbarischen Choleriker umgehen, der es sich zum Ziel gemacht hat, das Leben seiner Tochter zu limitieren und sie zu behandeln wie ein Tier?  

Der norwegische Autor Tore Kvæven stellte seinen Debütroman „Hard er mitt lands lov“ (Hart ist das Gesetz meines Landes) am 10. Mai 2012 erstmals der internationalen Öffentlichkeit vor. Das Werk, ein Abenteuer-Roman, beschreibt die Schatzsuche eines Wikingerschiffes im 11. Jahrhundert auf seinem Weg von Rom nach Afrika. Das Werk wird sowohl von norwegischen, als auch mittlerweile von internationalen Kritikern sehr gut aufgenommen. DER ALBRECHT traf Tore Kvæven beim Lesefest des 10. Europäischen Festival des Debütromans und sprach mit ihm über sein Buch.