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„Ich habe Angst vor Nudeln!” Was wie ein schlechter Scherz und auch ein bisschen lustig klingt, ist für unsere Redakteurin Lisa Realität. Sie leidet seit ihrem 18. Lebensjahr an Emetophobie, also der Angst vor Übelkeit und Erbrechen. In diesem Artikel gibt sie einen kleinen Einblick in ihren Alltag mit dieser Krankheit und erzählt unter anderem, was ihr geholfen hat, besser damit umzugehen.

Nach drei Semestern mit Karl-Axel Daude – kurz Kalle – im Sprachkurs Schwedisch habe ich ihn sehr zu schätzen gewonnen, doch leider wird er auch nicht jünger und sein wohlverdientes Arbeitsende rückt näher. Da konnte ich mir die Chance nicht entgehen lassen, ihn noch für ein letztes Interview für den ALBRECHT zu gewinnen. In einem offenen und sympathischen Gespräch konnten wir hinter die Fassade gucken und etwas über seine Zeit an der CAU und ein paar kleine Geheimnisse herausfinden.

Wo sind die Frauen? In der Informatik nicht. Nicht nur mit wenig Studentinnen, sondern auch mit starken Alltagssexismus schmückt sich das Fach. Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Pamela Fleischmann erzählt, wie sie die Stimmer der Frauen lauter werden lässt und von ihren Erfahrungen in der Informatik.

Mit dem Beginn eines Studiums bekommen auch die Erwartungen an das Studium einen großen Platz. Einige Erwartungen stellen wir an uns selbst, andere werden für uns aufgestellt. Sie nehmen unsere Köpfe aber auch unsere Pinnwände ein, die nur allzu sehr nach alltäglichen und besonderen Erinnerungsstücken des Studiums verlangen. Darüber, dass Pinnwände aber nicht immer perfekt sind, sondern wie wir einzigartig, schreibt unsere Redakteurin Theres.

Dagny Streicher ist als Beauftragte für Studierende mit Behinderung und chronischen Erkrankungen die Ansprechpartnerin, wenn es um Fragen rund um das Studium mit Beeinträchtigung geht. In diesem Interview bespricht DER ALBRECHT mit ihr, was die Hauptprobleme der betroffenen Studierenden sind, was die CAU für Hilfestellungen anbietet und was Nichtbetroffenen über Inklusion bewusst sein sollte.

Die Uni baut gerade neue Gebäude was das Zeug hält. Dabei wird auch auf Barrierefreiheit geachtet, zumindest dem Anschein nach. Denn einiges an der CAU funktioniert in Sachen Inklusion noch nicht so, wie es Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung tatsächlich nützen würde. Unsere Redakteurin Eileen hat mit Jan-Niklas Mayer, dem AStA-Inklusionsreferenten, über infrastrukturelle Mängel gesprochen.

Der Schnee knirscht unter meinen Schuhen, während ich die Leibnizstraße mit meinem dampfenden Kakao in den Händen hinuntergehe. Ein Blick auf mein Handy verrät mir, dass es erst 16 Uhr ist, dabei sieht der Himmel aus, als wäre es schon vier Stunden später. Nur noch kurz in die Bib, dann habe ich es geschafft.

Dyskalkulie und Legasthenie betreffen nicht nur das Studium, sondern haben auch einen Einfluss auf das Alltagsleben. Wie Betroffene ihr Studium und ihren Wocheneinkauf gestalten und wie sie sich mit dem Leistungsdruck an der Universität fühlen, hat unsere Redakteurin Lea gefragt.

Heutzutage ist das Getuschel über Klischees von Studiengängen groß. Doch welche dieser Stereotypen stimmen wirklich mit der Realität überein und welche sind nur Schubladendenken? Diesen Fragen wird im Gespräch mit Studierenden auf den Grund gegangen, die von ihrem wahren Alltag im BWL-Studium berichten.

Die Bachelor- oder Masterarbeit ist für viele Studierende nicht nur der letzte Haken auf der Checkliste zum Abschluss, sondern ein Prozess, in den viele Wochen Arbeit, Herzblut und graue Zellen fließen. Lasst uns also darüber reden, statt die Arbeit danach direkt im Schrank verschwinden zu lassen! Dieses Mal sprechen wir mit unserer Redakteurin Kathrin über ihre Bachelorarbeit in der Biologie, in der sie sich mit dem Thema UV-Schutz bei Buchen beschäftigt hat.  

Die Bachelorarbeit ist für viele Studierende ein Prozess, in den viele Wochen, Herzblut und graue Zellen fließen. Lasst uns also darüber reden, statt die Arbeit danach direkt im Schrank verschwinden zu lassen! Dieses Mal sprechen wir mit unserer Redakteurin Nadine über ihre Bachelorarbeit in der deutschen Sprachwissenschaft, in welcher sie sich mit der Identifizierung mit der deutschen Sprache bei Migrant:innen und Personen mit Migrationshintergrund beschäftigt hat

Das Programm Wellenschlagen beschäftigt sich mit der Frage, wie man die Universität nachhaltiger gestalten kann und was jeder einzelne Mensch tun kann, um die Umwelt zu schützen. Mithilfe eines Seminars und eines Tandem-Programms erarbeiten die Teilnehmer Stück für Stück diese Fragen und praktische Tipps, die in den Alltag integriert werden können.

Dienstagmorgen. Ich klopfe an die Tür des Unipsychologen. Der Raum ist muffig und klein, ehrlich gesagt wenig einladend. Der Kollege vom Psychosozialem Dienst bietet mir ein Glas Wasser an. „Wo drückt denn der Schuh?“ Ich stammle und suche nach Worten. Dann beschreibe ich ihm einfach meine letzte Panikattacke.

Liebes Studentenwerk, ich mag euer Essen. Ich verstehe nicht immer, wonach ihr eure Tagespläne anfertigt (Hühnersuppe im Sommer? An einem Tag drei Gerichte mit Fleisch, an anderen kein einziges?), doch eure Ideen sind kreativ (Hey, wer sonst macht schon Popcorn auf Lasagne?) und kommen bei vielen gut an. Warum jedoch ist dies nur zu einem Preis von 2,70 Euro möglich?

„Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen“, hat der Politiklehrer unserer Chefredakteurin Leona früher immer gesagt. Was das mit der AfD und den deutschen Universitäten zu tun hat, verrät sie euch in ihrer Glosse.