Keine Anwesenheitspflicht, das wünschen wir uns doch alle. Ende des letzten Jahres kam es zu einer Änderung im Hochschulgesetz, mit der die Anwesenheitspflicht aufgehoben werden soll. Gejubel gab es in den Reihen der Studenten. Endlich nicht mehr zwangsweise anwesend sein müssen, keine Listen mehr, in die man sich eintragen muss. Doch gibt es nicht immer zwei Seiten einer Medaille? Viele fragen sich schon, wo der Haken an der Sache zu finden ist, oder welche genauen Konsequenzen die neue Regelung bringen wird. Um das Pro und Contra der Abschaffung der Anwesenheitspflicht abzuwiegen und sich darüber auszutauschen, wird am 14. April zu einem ‚Themen-Tag der Lehre‘ eingeladen. Der AstA wird in den Mensen Informationsstände bereitstellen, um eine Gelegenheit zum Meinungsaustausch zu bieten. Bei einer Podiumsdiskussion, die ab 18 Uhr im Audimax stattfinden wird, sollen Studierende, Lehrende und Vertreter der Verwaltung, des Präsidiums und der Politik zu Wort kommen können, um die verschiedenen Standpunkte der Thematik darzustellen. Die Qualität der Lehre und die Chancen des selbstbestimmten Lernens sollen dabei besondere Beachtung finden.
Wenn Dich interessiert, was in Zukunft auf Dich zukommen wird, dann nimm das Angebot an und diskutiere mit!

Autor*in

Judith ist seit April 2015 beim ALBRECHT. Sie studiert Deutsch und Geschichte auf Fachergänzung seit dem Wintersemester 2013/14.
Sie leitet das Lektorat des ALBRECHTS.

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