House of Pain
Tiitel: House of Pain (Fine Malt Lyrics)
Label: Tommy Boy, XL
VÖ: 21. Juli 1992

Wir schreiben das Jahr 1992 und bewegen uns dabei in musikalisch und gesellschaftlich bewegten Zeiten: House of Pain veröffentlichten ihr Debüt-Album House of Pain (Fine Malt Lyrics) und fuhren mit ihrem Stil im Fahrwasser von Bands wie Funkdoobiest und Cypress Hill, deren Kreativkopf DJ Muggs auch nicht ganz zufällig ihr Produzent war. Musikalisch überzeugten sie mit ihrem funkig-schrägen Klang, der sich frei in den Bereichen Funk, Soul und partiell auch Rock bediente. Die Musik ist zwar stilistisch stark an den frühen Cypress Hill orientiert, jedoch klanglich wesentlich freier und weniger monoton. Zwar waren House of Pain nicht annähernd so berühmt wie Cypress Hill, jedoch galten sie dafür in den frühen 90ern als ein echter Geheimtipp und schafften es mit Jump Around oder Shamrocks and Shenanigans in die Charts und auch heute noch in so manche Clubnacht. Wer also den Geist der frühen 90er wiederbeleben möchte, der sollte diesen Klassiker hören und dazu den Film White Man Can’t Jump ansehen.

 

Bannerhintergrund von Markus Spiske, bearbeitet (mlt)

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